Remchingen – Reformgemeinde der 1970er Jahre – umfasst heute in seinen vier Teilorten Wilferdingen, Singe, Nöttingen und Darmsbach rund 11.800 Einwohner und 3.000 Arbeitsplätze.
Das Entwicklungskonzept fasst in der Stufe I die Arbeitsschwerpunkte der Stärken-Schwächen-Analyse, der Bestimmung von Entwicklungspotentialen und der darauf bezogenen Nutzungs- und Entwicklungsszenarien in Form alternativer Standortmodelle zusammen. Diese wurden in einer Klausurtagung behandelt und durch den Gemeinderat gebilligt. Die Ergebnisse wurden der Bürgerschaft präsentiert und in drei Werkstätten geprüft und bewertet.
Darauf aufbauend ist das eigentliche Entwicklungskonzept mit einem dazugehörigen Maßnahmenkonzept im Jahr 2013 erarbeitet worden.
Fünf Hauptziele werden in den Vordergrund gestellt:
– Sicherung und Stärkung der zentralörtlichen Funktion als Unterzentrum,
– Stabilisierung und nachhaltige Qualifizierung der historischen Innerortslagen,
– Weiterentwicklung und bedarfsgerechter Ausbau als attraktiver Wohn- und Arbeitsort,
– Entwicklung einer Neuen Mitte der Gesamtgemeinde zur Identifikation und Stärkung,
– Schutz, Pflege und Weiterqualifikation der wertvollen Landschaftsräume.
Der Zeithorizont des Gemeindeentwicklungskonzeptes ist dabei auf das Jahr 2030 orientiert und wurde abschließend vom Gemeinderat verabschiedet.
Auftraggeber | Gemeinde Remchingen |
Aufgabe | Stufe I: Entwicklungskonzept für die Gemeinde Remchingen, , Analyse und Entwicklungsszenarien, 2012 Stufe II: Gemeindeentwicklungsplan Remchingen 2030 mit Maßnahmenprogramm, 2013 |
Partner | In Arbeitsgemeinschaft mit Dr. Donato Acocella Stadt- und Regionalentwicklung, Lörrach |