Die Frauenstraße in Ulm bedurfte im Abschnitt zwischen der Olgastraße und der Neuen Straße einer grundlegenden Sanierung und Umgestaltung.
Ziel war einerseits die bessere Vernetzung der Quartiere beidseits der Frauenstraße sowie andererseits die Aufwertung des Straßenraums als Geschäfts- und Flaniermeile.
Der Entwurf der ORplan sah im südlichsten Abschnitt eine Trennung der Fahrspuren mit mittiger Fußgängerinsel und Bäumen vor. Zudem sollte sich der Übergang von Hafengasse zu Sammlungsgasse (Fußgängerbereiche) optisch deutlich von der Straße absetzen.
Die Detaillierung der Beläge sah zudem nur geringfügige Höhenunterschiede zwischen den einzelnen Bereichen vor, um hier eine größtmögliche Barrierefreiheit herzustellen.
Lediglich im Bereich von zwei Bushaltestellen wurde ein erhöhter Bordstein vorgesehen, um hier einen möglichst ebenerdigen Zugang zum Bus zu gewährleisten.
Verfahren | Gutachterverfahren Südliche Frauenstraße Ulm |